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Der siebte Friedensfrühling

Der siebte Friedensfrühling

1991
302 lk
Sisukord:Viivi Luige romaan «Seitsmes rahukevad» (1985) viib lugeja keerulisse sõjajärgsesse aega, kujutab ühe, nüüd juba küpse põlvkonna lapsepõlve. See on sotsiaalne, vastutustundlik ja vastutustunnet sisendav raamat, milles eilne ja tänane, lüüriline ja publitsistlik saavutavad sünteesi. Kõlama jääb usk inimesse, tulevikulootust kätkev karge kevadetunne. Als «Der siebte Friedensfrühling» 1985 in Tallinn erschien – und sogleich ins Russische, Finnische und Schwedische übersetzt wurde -, war eine kleine literarische Sensation gegeben: ein unbekümmert kritisches Buch, das ohne jede Kürzung die Zensur passiert hatte; Erinnerungen einer Nachkriegsautorin, die als erste ihrer Generation über die Zeit des Stalinismus schrieb. «Ich habe mich für den Geist interessiert, der in den fünfziger Jahren in der Sowjetunion herrschte, für die kindliche Naivität, für den heuchlerisch pathetischen Optimismus und für die Brutalität. Und für die Darstellung dieser Zeit in dieser Gesellschaft bot sich sehr dieses Kind an, dem ich nun einmal auffällig ähnlich war.» Aus der Perspektive eines fünf- bis sechsjährigen Mädchens wird, von einem Frühling zum anderen, das Leben in der baltischen Provinz gegenwärtig. Ein enges und eher ärmliches Leben, das aufgeht im bäuerlichen Alltag, in den Sorgen und Freuden einer kleinen Familie und in den Zukunftsängsten, die angesichts der von fern lenkenden sowjetischen Regierungsgewalt – der Zwangskollektivierungen, der Vertreibung und Umsiedlung – und den dagegen operierenden estnischen Partisanen nur allzu berechtigt erscheinen. Gesehen wird dies alles konsequent mit den Augen des Kindes, das Viivi Luik gewesen ist. Und dieses Kind erzählt ebenso naiv wie glaubwürdig, verspielt und altklug, anekdotisch und überlegt, frisch und farbig und mit einem einnehmend tragikomödiantischen Charme.

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