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Schicksalsinsel Ösel

Schicksalsinsel Ösel

2008
420 lk
Sisukord:Das ist das 2. Buch unserer Interessengemeinschaft, das über den 2. Weltkrieg auf der Insel Ösel berichtet. Der Titel «Schicksalsinsel Ösel» ist bezeichnend: für Tausende deutscher Soldaten wurde diese Insel zum Schicksal. Besonders auf der Halbinsel Sworbe ließen diese Soldaten in schweren Kämpfen ihr Leben, wobei den meisten von ihnen ein würdiges Grab versagt blieb. Während das 1. Buch «Halten bis zum letzten Mann» überwiegend von persönlichen Schicksalen geprägt war, stehen in dem vorliegenden Buch die historischen Vorgänge im Vordergrund. Eine große Anzahl von Beiträgen erreichte mich zu diesem Thema, deshalb möchte ich die Texte allen interessierten Mitgliedern, Freunden, Sponsoren und anderen Lesern zugänglich machen. Der Herausgeber legt Wert auf die Feststellung, dass er nicht in jedem Fall die Auffassung der Autoren teilt. Bei den Forschungen nach den Kriegsereignissen im Herbst 1944 auf Ösel stellten wir schließlich fest, dass die Geschehnisse nicht isoliert betrachtet werden können. Das Schicksal der baltischen Inseln war eng verbunden mit dem der Heeresgruppe Nord. Auf der Jahresversammlung 2007 machte darauf der damalige Leutnant Reide aufmerksam. Einige interessante Fragen werden sicher nicht endgültig beantwortet werden können: warum wurde gerade um diese Insel von beiden Seiten so gerungen? Und was waren die Hintergründe für die Evakuierung der Einheiten am 23./24.11.1944, obwohl dies Hitler verboten hatte? Allen, die zu diesem Buch beigetragen haben, möchte ich herzlich danken. Besonderen Dank an Frau Rotraut Köpke für die Gestaltung des Textes und der Bilder, an alle Autoren und die Mitglieder unserer Gemeinschaft, die umfangreiches Material zur Verfügung stellten, an die Söhne des Oberst Joachim Reuter † für das Auffinden seiner Notizen, an Prof. Dr. Klaus Ritter für seine Beratung, an Herrn Oberstlt. Heine für seine Unterstützung und an die Mitglieder, die ein Darlehen zur Finanzierung des Buches gewährten. Oft werde ich gefragt, warum denn dieses Buch? Warum immer wieder an die Schrecken des Krieges erinnern? Ich glaube, wir schulden es den Toten von Ösel. Sie starben einen grausamen Tod im Kampf gegen eine Übermacht des Gegners, sie ließen ihr Leben, oftmals als sie in die Hände sowjetischer Soldaten fielen. Am 24.11.1944 gab es keine deutschen Kriegsgefangenen auf der Insel. An diese gefallenen deutschen Soldaten erinnert unser Gedenkstein beim Leuchtturm Zerel, ihnen ist auch dieses Buch gewidmet. Büsum im August 2008 Klaus Seeger

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