
Wenn der Sturm Schweigt
1983
292 lk
Sisukord:«Tõe ja õiguse» III osa tegevus toimub 1905. a. revolutsiooni ajal. Estland im Jahre 1905 – Massenstreiks, Kundgebungen und Geheimversammlungen leiten die Revolution ein. Auch Indrek, der Sohn eines armen Moorbauern, der sich auf die Universität vorbereitet und seinen Lebensunterhalt durch Stundengeben verdient, wird von den Ereignissen mitgerissen, die Stadt und Land erschüttern. Er begleitet einen Trupp Revolutionäre, der von den Gütern Geld und Waffen beschaffen soll, und erlebt, wie die Gutshöfe in Flammen aufgehen, die jedoch von den Strafkommandos schnell erstickt werden. Tammsaare stellt mit grosser psychologischer Meisterschaft das politische Erwachen des Volkes dar, zeigt, wie sich die einfachen Menschen mit den unerhörten Vorfällen und den neuen revolutionären Ideen von Freiheit, Gleichheit und gerechter Verteilung auseinandersetzen und wie sie um Verständnis der Vorgänge ringen. Er lässt den Leser teilhaben an der Begeisterung, den hochgespannten Erwartungen, den Illusionen und der Opferbereitschaft der Jugend und fängt die Volksstimmung in den verschieden Phasen der Revolution mit grosser Genauigkeit ein: den Jubel, die Empörung, die Niedergeschlagenheit, die Angst, die sich in drückendes Schweigen niederschlägt. Aus seiner Schilderung wird aber auch deutlich, warum die Revolution damals nicht siegen konnte.
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